Qualität aus Leidenschaft

Genuss vom ersten bis zum letzten Tropfen – so stellen wir uns das perfekte Olivenöl vor. Damit dies verlässlich gelingt, nutzen wir für die Produktion ausschliesslich Koroneiki, die Königin der Oliven. Bei ihrer Kultivierung und Verarbeitung arbeitet unser gesamtes Team von früh bis spät mit Sorgfalt und Hingabe. Das Ergebnis kann sich schmecken lassen...

Mann im Olivenhain mit einer Flasche Ilmea Olivenöl in der Hand.

Ilia Frahmann, Gründer und Geschäftsführer

Ich bin kein Grieche. Aber es steckt einer in mir: Meine Kindheit verbrachte ich in Olympia, der sagenumwobenen Region an der Westküste des Peloponnes. Wir tobten durch Olivenhaine, liessen uns die Sonne auf den Bauch scheinen und schauten den Bauern bei ihrer harten Arbeit zu.

Schnell lernte ich Griechenland kennen und lieben: das Land und die Leute, die Sprache und das Essen. Und weil mich mein Vater als Bub zur Olivenernte mitnahm, entdeckte ich schon früh meine Leidenschaft für eines der faszinierendsten Lebensmittel, die es gibt: goldig schimmerndes Olivenöl.

Heute lebe und arbeite ich in der Schweiz. Mit unserem griechischen Premium-Olivenöl von Ilmea habe ich mir einen Traum erfüllt: passionierte griechische Kleinbauern bei ihrer Arbeit zu unterstützen und Schweizer Konsumenten ein Olivenöl anzubieten, das so geschmackvoll ist, wie ich es aus meiner Kindheit kenne.

Martin, mein Vater und Mentor

In den 80er-Jahren war Martin ein Bibliothekar, der eine Auszeit brauchte. Es zog ihn nach Griechenland, wo er sich für einen Aufenthalt auf einem der wenigen Biohöfe in Olympia entschied. Heute, über 30 Jahre später, ist er noch immer dort.

Während dieser Zeit ist viel passiert: Er lernte meine Mutter kennen und gründete eine Familie, zu der auch noch mein Bruder gehört. Und er tauchte tief ein in die Welt des biologischen Olivenanbaus.

Vom dunklen Tal über den kargen, steilen Hang bis zum sonnendurchfluteten Hügel kultivierte er die verschiedensten Olivenhaine. Dabei lernte er, welche Bedingungen die Olive wirklich benötigt, um ihre wahre Pracht zu entfalten. Dieses geballte Wissen steckt heute in jedem unserer Produkte.

Unsere griechischen Kleinbauern

Die Arbeit als Olivenbauer ist alles andere als ein Zuckerschlecken. Vor allem, wenn man sie im Einklang mit der Natur verrichtet. Es fasziniert mich immer wieder, mit welcher Leidenschaft sich unsere Kleinbauern Tag für Tag ins Zeug legen.

In den hügeligen Olivenhainen zwischen Kalamata und Olympia kultivieren sie ihre Oliven so naturschonend, wie es geht: ohne den Einsatz von Pestiziden und unter Verzicht auf schwere Rüttelmaschinen. Das schützt nicht nur den Boden, sondern auch die nistenden Singvögel.

Das einzige „Werkzeug“, das sie für die Ernte verwenden, sind ihre Hände. Das erfordert viel Geduld und funktioniert nicht ohne echte Überzeugung. Unter dem Strich – und das wissen sie – wird ihr Einsatz belohnt: durch ein zu 100 % sortenreines und natürliches Premium-Olivenöl, für das sie höchste Anerkennung bekommen.

zum Olivenöl
Klöti Pharma Consulting GmbH beratend für Ilmea Olivenöl.

Klöti Pharma Consulting GmbH

Wir sind froh, die Klöti Pharma-Consulting GmbH an unserer Seite zu haben. Sie hat in der Pharma- und Lebensmittelindustrie mehr als 30 Jahre Erfahrung zu verzeichnen und ist entsprechend ein zuverlässiger und kompetenter Partner mit einem enormen Wissensschatz.

Mit der Klöti Pharma-Consulting GmbH wissen wir, dass wir einem richtigen Weg in die Zukunft folgen!

Denn der Geschmack und die Qualität unseres Olivenöls sind uns sehr wichtig!

Im Olivenhain

Wie werden die Oliven kultiviert?

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Meine Geschichte

Wie kommt ein Schweizer Wirtschaftsingenieur dazu, griechisches Premium-Olivenöl zu vertreiben? Die kurze Antwort lautet: aus Leidenschaft.

Die lange geht so:

Nach einer unbeschwerten Kindheit kam ich mit 18 Jahren ich in die Schweiz. Dort wurde ich erstmals mit einer Aufgabe konfrontiert, die seit Generationen vielen jungen Burschen Schweissperlen auf die Stirn treibt: für sich selbst zu kochen.

Immerhin wusste ich, welche Zutat ich unbedingt benötigte: leckeres Olivenöl. Ich ging in den nächsten Supermarkt und griff nach der Flasche eines namhaften Herstellers. Zurück in der Küche, bereitete ich mir einen knackigen Salat zu: Blattsalat, Tomate, Gurke. Dazu Gewürze und natürlich: Olivenöl. Ich biss hinein und – war tief enttäuscht.

Dies lag zu meinem grossen Erstaunen nicht am Gemüse, sondern am Olivenöl, dessen Geschmack mich gelinde gesagt „irritierte“. Plötzlich realisierte ich: Die höchste Qualität in Bezug auf Geruch, Geschmack und Konsistenz, so wie ich sie aus Griechenland gewohnt war, ist keine Selbstverständlichkeit.

Keineswegs wollte ich in meinem neuen Zuhause auf diese Qualität verzichten. Also begann ich, griechisches Olivenöl aus meiner alten Heimat zu importieren. Zunächst für mich selbst, später auch für Freunde und Bekannte, die bei meinen Kostproben ins Schwärmen gerieten.

Im Laufe der Zeit reifte in mir der Wunsch, das hochwertige Premium-Olivenöl auch anderen Menschen zugänglich zu machen. Schliesslich gibt es auch hierzulande Geniesser, die entweder aus gesundheitlichen Gründen oder des Geschmacks wegen bei ihrem Olivenöl keine Abstriche machen wollen.

So entstand mein eigener Brand, der meinen Namen „Ilia“ mit dem griechischen Wort für Olive oder Olivenbaum „Elià“ kombiniert: Ilia mit Elià = Ilmea.

Was Ilmea ausmacht

Das gute Ilmea-Olivenöl verdankt seine Qualität drei wesentlichen Faktoren: Sortenreinheit, Handarbeit und Anbauregion.

100 % Sortenreine Koroneiki Blüte

100 % sortenrein

Bei einem sortenreinen Olivenöl stammen ausnahmslos alle Oliven, die für das Öl verarbeitet werden, aus einer Sorte. In unserem Fall ist dies die Koroneiki-Olive, die „Königin“ der Oliven. Ihr Öl ist weltweit bei Feinschmeckern äusserst beliebt und zählt zur absoluten Spitzenklasse.

Sortenreine Olivenöle sind deshalb so gesund, weil man auf die Beimischung von minderwertigen, geschmacks- und geruchlosen Ölen verzichtet. Das sorgt dafür, dass die wertvollen Inhaltsstoffe zu 100 % erhalten bleiben und ihre ganze Kraft entfalten können.

Im Supermarkt ist es nicht einfach, sich von der Qualität des angebotenen Öls zu überzeugen. Begriffe wie „nativ extra“ deuten zwar auf die höchste Qualitätsstufe hin, sind aber kein Garant für Sortenreinheit.

Überdies findet man häufig geografische Angaben wie „hergestellt in der EU“. Das deutet darauf hin, dass man hier unterschiedliche Öle aus verschiedenen Ländern gemischt hat. Häufig wird auch nur das Herkunftsland genannt, ohne Angabe der spezifischen Sorte. Und schliesslich sind Merkmale wie „mild“ oder „kräftig“ und „fruchtig“ lediglich Geschmacks-beschreibend und geben keine Auskunft über die Sortenreinheit.

All dies brauchen Sie bei Ilmea nicht zu befürchten. Mein Versprechen an Sie lautet: Sie bekommen bei uns stets das beste Premium-Olivenöl aus Griechenland: sortenrein und mit viel Liebe in Handarbeit hergestellt.

100 % Handarbeit

Handarbeit bedeutet Tradition. Die Herstellung von Olivenöl begann zu einer Zeit, in der an Maschinen noch nicht zu denken war. Heute ist das anders. Und dennoch haben wir uns bewusst dazu entschieden, unser Öl von Kleinbauern zu beziehen, die ihr Produkt so herstellen, wie es bereits ihre Grossväter getan haben: von Hand.

Diese Tradition beginnt bereits beim Baum und seiner Umgebung: Alte, prächtige Olivenbäume geben ihren Früchten viel mehr Aroma mit als kleine Bäume, die speziell für die Industrieproduktion gezogen werden. Überdies stehen sie auf mineralhaltigem, steinigen Untergrund. Auch dadurch erzielen wir ein intensiveres Aroma, als es mit den grossen Flächen möglich ist, welche von der Industrie dauerbewirtschaftet werden.

Dass unsere Bauern bewusst auf den Einsatz von Maschinen verzichten, hat einen weiteren wichtigen Grund: Denn Ernterüttelmaschinen laufen Tag und Nacht, stören dadurch schlafende und nistende Vögel und schütteln sie vom Baum, woraufhin sie nicht selten versterben.

Hinzu kommt: Die schweren Maschinen verfestigen den Boden. Infolgedessen kann das Regenwasser nicht mehr aufgenommen werden, weshalb der Grund bewässert werden muss. Dadurch sinkt der Grundwasserspiegel immer weiter ab und die Natur wird dauerhaft beschädigt.

Bei der Handarbeit hingegen bleibt der Boden luftiger. Die Bäume können atmen und das Wasser aufsaugen. Zwischen ihnen wächst Gras, das den Boden im Olivenhain – vor allem im Frühling und im Sommer – vor Austrocknung schützt.

Unter dem Strich ist die mühsame Handarbeit deutlich mühsamer, aber auch nachhaltiger. Wir finden, dass dieser Aufwand gerechtfertigt ist. Denn schliesslich sollen auch die nachfolgenden Generationen genau so geniessen können, wie wir.

zum Olivenöl
Im Gespräch mit Christos, einem unserer Olivenbauern

Christos ist ein langjähriger Schulfreund von mir. Als passionierter Kleinbauer bewirtschaftet er heute seine Olivenhaine aus Überzeugung komplett ohne Pestizide.

Bei einem meiner Besuche fragte ich ihn kürzlich, weshalb er seine Olivenhaine „biologisch“ bewirtschafte – das sei doch viel zu aufwendig.

Christos erwiderte: „Das Olivenöl, das ich produziere, konsumiere ich auch selbst. Ich will gesund leben und ebenso möchte anderen ein Olivenöl bieten, welches ich auch für meine Familie und mich als gut und gesund erachte. Daher kommt für mich nichts anderes infrage.“

„Hast du dadurch nicht eine kleinere Produktionsmenge?“, wandte ich ein.

„Das stimmt wohl“, sagte er. „Aber dafür produziere ich ein gesundes und unbelastetes Olivenöl. Mit den Jahren haben meine Oliven auch eine Art natürliche Patina entwickelt. Das macht sie resistenter gegen Schädlinge.“

„Weisst du, Ilia“, sagte er und deutete auf seine Bäume. „Die Natur reguliert vieles selbst. In einigen Olivenhainen lasse ich das Gras zwischen den Bäumen einfach wachsen. Es sorgt dafür, dass meine Oliven weniger von der Schädlingsfliege ‚Dakos‘ befallen werden. So bleiben sie gesund und wachsen länger auf dem Baum.“

Als wir uns anschliessend auf seiner Terrasse im Schatten ausruhten, berichtete ich Christos davon, dass meine Kunden sein reines Olivenöl sehr zu schätzen wüssten und grossen Wert darauf legten, seine nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen. Daraufhin verschwand er im Haus und kehrte kurz darauf zurück – mit einem Lächeln im Gesicht, in den Händen zwei Gläser und eine Flasche Ouzo.

„Darauf, mein Freund, müssen wir anstossen. Jámas“!